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EngelFelix

Felix

Auf diesem Bild war Felix schon eine Zeit bei uns.

Nach Felix dem Ersten, war mein sehnlicher Wunsch - ein rotes Katerchen.

Diesen Wunsch habe ich eines Tages auf meiner

ehemaligen Arbeitsstelle geäußert und wenig später

kam ein Arbeitskollege auf mich zu und sagte, er habe einen roten Kater für mich. Ich müsste ihn aber am gleichen Tag vom Bauernhof seines Schwagers abholen. Noch am selben Abend transportierten wir Felix, der in einer Pappkiste gefangen war, nach Hause (danke Markus, für´s Hüten während der Autofahrt!).

 FelixSnoopy

Der Kleine war scheu und ängstlich und hat sich die erste Zeit in der Wohnung, meist hinter dem Schreibtisch, verkrochen.

Am zweiten Abend hat ihn Rainer dann entfloht und mit Hilfe von Snoopy, die ja die beste Katzenmutter war, wurde Felix ganz schnell zahm.

Unsere Blumentöpfe umwickelten wir mit engem Maschendraht und legten darauf noch Steine, da der Bub sein "Geschäft" vorzugsweise in Blumenerde verrichtete. "Modern Art", nicht wirklich schön aber erfolgreich!

Als er dann endlich nach draußen durfte, kam das nächste Elend: Felix war 2 Wochen verschwunden. Wir wissen nicht, was ihn damals so erschrocken hat. Wahrscheinlich die Böllerpistolen an Fasching und da er ja die Gegend noch nicht genau kannte, fand er den Weg nicht nach Hause. Unsere Annonce und Flugblattaktion über 2 Wochen brachte den ersehnten Erfolg. Wir erhielten einen Anruf: "ich glaube, dass ich ihren Kater hier durchfüttere". So war es und ich durfte am Anfang! unserer Straße Felix abholen, der mich laut miauend begrüßte. Niemals hätte ich ihn auf dem Weg nach Hause losgelassen! Er wollte auch gar nicht runter von meinem Arm und drei Wochen lang auch nicht mehr nach draußen.

Wir haben dann an jeder Tür eine Katzentüre angebracht und ihn anfänglich stets bei seinen Reviergängen begleitet, bis seine Angst völlig verschwunden war. 

Keine Katze konnte soooo wundervolle "Kopfduzerchen" geben wie Felix!

Wir mussten manchmal auf jeder Treppenstufe nach oben unseren Kopf zu ihm beugen, dass er dran "duzen" konnte. Ebenso hat er es geliebt, wenn Rainer ihm die Flanke getätschelt hat (wie bei einem Hund). Felix hat sich dann immer richtig ans Bein gedrückt und er konnte gar nicht genug davon haben. Wir denken auch gerne an seinen Katzentrick..... Salto....

FelixWaschbecken

 

Graeber 

Gräber von Felix, Snoopy und

Lisa im März 2005

Felix schenkte uns Ratten (tot), Mäuse (lebendig, tot und leider halbtot), Vögel (lebendig und tot), eine Kröte (lebendig) und die Krönung - einen kleinen Marder. Felix hat sich nach dem Bringen des Marders im Bett breit gemacht und Snoopy wurde von dem Marder in die Lefze gebissen.

Die Arme hatte gejodelt und ist unter dem Korbstuhl nicht mehr vorgekommen. Ich habe mir Gummistiefel und Handschuhe übergestülpt und das Kerlchen in die Küche gejagt.

Dort verbrachten wir ca. zwei Stunden, bis ich das arme Tier unter einer Schüssel gefangen hatte und mit Pappkarton und Schüssel in die Freiheit entließ.

War wohl gut gemeint, von unserem Kater Felix...

Die Kastration, 2malige Zahnsteinentfernung und 3 chirurgische Versorgungen von Biss und Kratzwunden (1x am Fuß und 2x am Auge) waren die einzigen außerplanmäßigen Tierarztbesuche, bis zu seinem Tod.

Ansonsten war er nur zu den routinemäßigen Impfungen "gefangen" im Katzenkörbchen.

Jährlich musste er dieses Procedere über sich ergehen lassen - alle Impfungen (Schnupfen, Seuche, Tollwut und Leukose), außer FIP.

Heute denke ich es war definitiv zu viel. Alle Impfungen in einer "Sitzung" - sein ganzes Leben lang.

Am 7.07.2004 fuhren wir mit Felix zum letzten Mal in die Tierklinik.

Felix wurde dicker und dicker und hat fast nichts mehr gefressen .

Ich ahnte schon nichts Gutes und so war es auch. Nachdem  Felix alle Untersuchungen über sich ergehen ließ (Blutabnahme, Röntgen, Ultraschall) und er sogar eine Punktion ganz tapfer überstand, kam die erschütternde Nachricht: Wasser auf der Lunge und im Bauchraum, sowie Tumorzellen im Blut - V.a. Abdomentumor. Nach einfühlsamen Gespräch in der Tierklinik und seiner schlechten Prognose entschieden wir, Felix einschläfern zu lassen.

Wir haben Felix noch kräftig geschmust und ihn bis zur Regenbogenbrücke begleitet.

Felix wurde 13 Jahre. Er hat sein Grab neben seiner geliebten Hündin Snoopy.

Felix ist stets bei uns - wenn wir an ihn denken und seine Geschichten erzählen.

 

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Auf diesem Bild war Felix

schon eine Zeit bei uns.

Felix

Nach Felix dem Ersten,

war mein sehnlicher Wunsch -

ein rotes Katerchen.

Diesen Wunsch habe ich

eines Tages auf meiner

ehemaligen Arbeitsstelle

geäußert und wenig später

kam ein Arbeitskollege auf

mich zu und sagte, er

habe einen roten Kater

für mich. Ich müsste ihn

aber am gleichen Tag vom

Bauernhof seines Schwagers

abholen. Noch am selben

Abend transportierten wir

Felix, der in einer Pappkiste

gefangen war, nach Hause

(danke Markus, für´s Hüten

während der Autofahrt!).

FelixSnoopy

Der Kleine war scheu und

ängstlich und hat sich die

erste Zeit in der Wohnung,

meist hinter dem Schreibtisch,

verkrochen.

Am zweiten Abend hat ihn

Rainer dann entfloht und mit

Hilfe von Snoopy, die ja die

beste Katzenmutter war, wurde

Felix ganz schnell zahm.

Unsere Blumentöpfe umwickelten

wir mit engem Maschendraht

und legten darauf noch Steine,

da der Bub sein "Geschäft"

vorzugsweise in Blumenerde

verrichtete. "Modern Art",

nicht wirklich schön

aber erfolgreich!

Als er dann endlich nach

draußen durfte, kam das

nächste Elend: Felix war

2 Wochen verschwunden.

Wir wissen nicht, was ihn

damals so erschrocken hat.

Wahrscheinlich die Böllerpistolen

an Fasching und da er ja

die Gegend noch nicht

genau kannte, fand er den

Weg nicht nach Hause.

Unsere Annonce und

Flugblattaktion über

2 Wochen brachte den

ersehnten Erfolg.

Wir erhielten einen Anruf:

"ich glaube, dass ich ihren

Kater hier durchfüttere".

So war es und ich durfte

am Anfang! unserer Straße

Felix abholen, der mich

laut miauend begrüßte.

Niemals hätte ich ihn auf

dem Weg nach Hause

losgelassen! Er wollte auch

gar nicht runter von

meinem Arm und drei

Wochen lang auch nicht

mehr nach draußen.

Wir haben dann an jeder

Tür eine Katzentüre

angebracht und ihn

anfänglich stets bei seinen

Reviergängen begleitet, bis

seine Angst völlig

verschwunden war. 

Keine Katze konnte soooo

wundervolle "Kopfduzerchen"

geben wie Felix!

Wir mussten manchmal auf

jeder Treppenstufe nach oben

unseren Kopf zu ihm

beugen, dass er dran

"duzen" konnte.

Ebenso hat er es geliebt,

wenn Rainer ihm die Flanke

getätschelt hat (wie bei

einem Hund). Felix hat

sich dann immer richtig

ans Bein gedrückt.

Wir denken auch gerne

an seinen Katzentrick... Salto....

FelixWaschbecken

Felix schenkte uns Ratten

(tot), Mäuse (lebendig,

tot und leider halbtot),

Vögel (lebendig und tot),

eine Kröte (lebendig) und

die Krönung - einen

kleinen Marder.

Felix hat sich nach dem

Bringen des Mardersim

Bett breit gemacht und

Snoopy wurde von dem

Marder in die Lefze gebissen.

Die Arme hatte gejodelt

und ist unter dem Korbstuh

nicht mehr vorgekommen.

Ich habe mir Gummistiefel

und Handschuhe übergestülpt

und das Kerlchen in die

Küche gejagt.

Dort verbrachten wir ca.

zwei Stunden, bis ich das

arme Tier unter einer Schüssel

gefangen hatte und mit

Pappkarton und Schüssel

in die Freiheit entließ.

War wohl gut gemeint,

von unserem Kater Felix...

Die Kastration, 2malige

Zahnsteinentfernung und

3 chirurgische Versorgungen

von Biss und Kratzwunden

(1x am Fuß und 2x am Auge)

waren die einzigen

außerplanmäßigen

Tierarztbesuche, bis

zu seinem Tod.

Ansonsten war er nur zu

den routinemäßigen Impfungen

"gefangen" im Katzenkörbchen.

Jährlich musste er dieses

Procedere über sich ergehen

lassen - alle Impfungen

(Schnupfen, Seuche, Tollwut

und Leukose), außer FIP.

Heute denke ich es war

definitiv zu viel.

Alle Impfungen in einer

"Sitzung" - sein ganzes

Leben lang.

Am 7.07.2004 fuhren wir

mit Felix zum letzten

Mal in die Tierklinik.

Felix wurde dicker und

dicker und hat fast nichts

mehr gefressen.

Ich ahnte schon nichts Gutes

und so war es auch.

Nachdem  Felix alle

Untersuchungen über sich

ergehen ließ (Blutabnahme,

Röntgen, Ultraschall) und

er sogar eine Punktion ganz

tapfer überstand, kam die

erschütternde Nachricht:

Wasser auf der Lunge und

im Bauchraum, sowie

Tumorzellen im Blut - V.a.

Abdomentumor.

Nach einfühlsamen Gespräch

in der Tierklinik und seiner

schlechten Prognose entschieden

wir, Felix einschläfern zu lassen.

Wir haben Felix noch kräftig

geschmust und ihn bis zur

Regenbogenbrücke begleitet.

Felix wurde 13 Jahre.

Er hat sein Grab neben

seiner geliebten Hündin Snoopy.

Felix ist stets bei uns -

wenn wir an ihn denken und

seine Geschichten erzählen.

 

Graeber 

Gräber von Felix, Snoopy und

Lisa im März 2005

 

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